|
Das neue Buch von Gil Yaron
(empfohlen vom SPIEGEL Geschichte)
"Jerusalem - ein historisch-politischer Reiseführer"
Jetzt in zweiter, erweiterter und aktualisierter Auflage erhältlich!
"Dieses Buch bildet ein solides Fundament, um die anhaltenden Spannungen zwischen Orient und Okzident besser zu verstehen."
Dr. Harald Kindermann, Botschafter der BRD in Israel
Neu im Beck Verlag (272 Seiten, 50 Abbildungen, 12,95 €)
Klicken Sie oder auf das Bild um zu bestellen
Die Kritik zur zweiten Auflage:
"Diese Stadt hat viele Namen,allein 70 im Hebräischen – Jerusalem. „Stadt des Friedens” wird sie genannt, doch sie scheint alles andere als das zu sein. 700 000 Menschen leben heute in dem Ort, den König David 1000 v. Chr. erobert und zu seiner Hauptstadt gemacht haben soll. Sie ist eine Stadt, so schreibt der Autor, Journalist und Arzt Gil Yaron, im Buch „Jerusalem”, „in deren Namen seit ihrer Gründung Weltreiche, Nationen, Religionen und Völker blutige Kriege führen”. Eine Stadt, in der wahrscheinlich öfter als in jeder anderen Hauptstadt der Welt Religionen und Herrscher wechselten.
Jerusalem ist ein heiliger Ort für Juden, Christen und Moslems,nahezu jeder Stein ist mit Bedeutung und Geschichte geladen. Und nicht nur deshalb ist die umkämpfte Stadt der dickste Brocken auf dem Weg zu einer Friedenslösung im Nahen Osten. Ja, Jerusalem ist anstrengend, symbolisch aufund überladen – und zugleich wunderbar. Wer nicht hinreisen mag, um sich faszinieren zu lassen, der sollte Gil Yarons Buch „Jerusalem”, ein historisch-politischer Stadtführer, lesen, der in zweiter, erweiterter und aktualisierter Auflage erschienen ist.
Doch auch wer Jerusalem besuchen möchte, dem sei dieses Taschenbuch als Reisegrundlage empfohlen. Es ist hilf- und lehrreich, originell und klug und hat viel Sinn für Kleinigkeiten, Schrulligkeiten, Nettigkeiten. Man erfährt, dass es die Briten waren, die in Jerusalem die Steinfassaden vorschrieben, die die Stadt bis heute prägen. Oder dass die Templer aus Deutschland 1873 die „Deutsche Kolonie” in Jerusalem gründeten – heute eines der begehrtesten Wohnviertel der Stadt. Yarons Liebe zu Jerusalem ist spürbar, obwohl er Neutralität bewahrt und immer wieder die Perspektive wechselt. Er taucht ein in die Geschichte dieses Ortes und macht neugierig auf diese schöne, alte, heilige, einzigartige Stadt, die sich der Autor allerdings etwas auf Distanz hält. Yaron, der als Nahost-Korrespondent auch für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung arbeitet, wohnt in Tel Aviv."
Gudrun Büscher, Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ
Die Kritik zur ersten Auflage:
"Dieser politische Reiseführer bietet eine Fülle kenntnisreicher Informationen zum Nachschlagen, daheim und vor Ort. Der Autor schaut ohne ideologische Scheuklappen auf die Stadt der drei Weltreligionen und redet auch im Hinblick des israelisch-palästinsischen Konflikts keiner Seite nach dem Mund."
Inge Günther, Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau
"Es gehört schon eine Portion Frechheit dazu, auf etwa zweihundert Seiten die gesamte politische Geschichte Jerusalems darstellen zu wollen. Aber dem deutsch-israelischen Arzt und Zeitungsmacher Gil Yaron gelingt das mit dem Geschick des analytischen Naturwissenschaftlers und dem Gespür des an Menschen interessierten Beobachters. Die Lektüre ist dabei nicht so befremdlich wie der Konflikt um diese 'heilige Stadt'. Sie lädt vielmehr zum gründlichen Besuch Jerusalems ein."
Dr. Jörg Bremer, FAZ
"Wer den Nahen Osten verstehen will, muss Jerusalem verstehen. Die israelische Hauptstadt ist gleichsam Brennpunkt des Nahostkonflikts, weil auf diese Stadt nicht nur Juden, sondern auch Muslime Anspruch erheben. Es sind sein analytischer Verstand, seine profunde Kenntnis der Geschichte und seine exzellenten Kontakte zu allen Akteuren des Nahen Ostens sowie seine perfekten Kenntnisse des Hebräischen, des Arabischen und des Deutschen, die Gil Yaron besonders befähigen, dieses Thema aufzubereiten. Das Buch ist fulminant geschrieben. Wer den Nahen Osten verstehen will, kommt an dieser Neuerscheinung nicht vorbei."
Andre Uzulis, Nordkurier
"Dem gebürtigen Israeli, der in Deutschland aufwuchs, gelingt mit seinem historisch-politischen Stadtführer eine kenntnisreiche Einführung in die Entwicklung der Stadt und der aktuellen Probleme. Historisches, kulturgeschichtliches, archäologisches und theologisches Wissen verbindet Yaron mit politischen Analysen. Er macht das elegant, kritisch gegenüber israelischer Politik, doch keineswegs tendenziös. Gut geschrieben und informativ"
Carsten Hueck, Jüdische Allgemeine
"Der Journalist Gil Yaron beschreibt in seinem "historisch-politischen Stadtführer", dass sich die mythisch-überhöhte Bedeutung Jerusalems für Juden, Moslems und Christen nicht nur aus religiösen Motiven speist. Es ist ihre Geschichte selbst, die all die Sehnsüchte weckte, unter denen die "Heilige Stadt" bis heute leidet. Yaron bewahrt die nötige Neutralität gegenüber den Konfliktparteien. Und bietet eine spannende Lektüre mit Sinn auch für die absurden Alltagsgeschichten aus einer faszinierenden Stadt."
Parlament Ausgabe 16-17 2007
"Eine gehörige Portion Mut gehört dazu, ein Buch dem Brennpunkt Jerusalem zu widmen. Und Liebe zu dieser einzigartigen Stadt. Gil Yaron hat beides mitgebracht und „Jerusalem. Ein historisch-politischer Stadtführer“ geschrieben.
Yaron gelingt ein geschickter Ansatz für die schwierige Thematik, indem er die historische Bedeutung der Stadt aus Sicht der drei Glaubensrichtungen separat schildert. Detailliert beleuchtet er den Verlauf des Nahostkonflikts bis in die heutige Zeit. Ohne Partei zu ergreifen, kritisiert er dabei die Politik der Palästinenser ebenso wie die Israels.
Es ist in erster Linie ein Geschichtsbuch, das historische, kulturgeschichtliche und religiöse Fakten in komprimierter Form liefert und in Verbindung zu den Örtlichkeiten stellt. Dem Autor gelingt es, in dem komplexen Thema Nahostkonflikt Wissenslücken beim Leser zu schließen und die Neugierde auf diese einzigartige Stadt zu wecken. Ein packender Lesestoff, der unerwartet endet.“
Ulrich Schwind, Fuldaer Zeitung
"Hinter dem schlichten Titel „Jerusalem – ein historisch, politischer Stadtführer“ verbirgt sich eine tiefgründige Analyse dieser historischen und für drei Weltreligionen bedeutenden Stadt. Gil Yaron gelingt es auf nur 239 Seiten, eine essentielle Brücke von den Anfängen bis zur Gegenwart zu schlagen. Im Mittelpunkt steht der Nahostkonflikt, dessen historische Wurzeln er untersucht. Dieser Stadtführer setzt sich eingehend mit den politischen Aspekten Jerusalems in kurzer und prägnanter Weise auseinander und regt dazu an, sich intensiver mit dieser faszinierenden und umkämpften Stadt zu befassen."
Joanna Nittenberg, Illustrierte Neue Welt
|
Das neue Buch
